Bloghausmitteilung: Danke bis hierhin!

Schöne Aussichten, auch mit 60

Inzwischen liege ich in einer neuen Version vor: Dirk Hansen 6.0 – Alter, wie die Zeit vergeht! Meine öffentliche Medienerkundung in den 50er Jahren des eigenen Lebens ist also vorbei. Genug gebloggt. Danke bis hierhin! [Weiterlesen…]

Das heitere Krisenzentrum

Uferlos (Rodrigo de la Sierra / Horizonte)

Mögen Katastrophen und Krieg in den Köpfen wüten, die Sinne füllen sich in Venedig zunächst mit Duft, Wärme und Schönheit. Obwohl die Biennale kein Krisenthema auslässt und die Stadt selbst genug Probleme hat, schafft sie eine fragile Wohlfühlatmosphäre. Wo anderorts Kunst eskaliert, werden in der Lagune die Ambivalenzen sanft reguliert.

[Weiterlesen…]

Deutungskrieg: Das Problem der Parteilichkeit

Böses Erwachen im Wortkrieg (F: Andrey Popov)

Nicht gerade die Zeit der Differenzierungen. Schon gar nicht der langen Texte. Trotzdem möchte ich inmitten allgemeiner kommunikativer Mobilmachung eine Frage klären: Hat unbalancierte Journalismuskritik Medienfeindschaft gefördert?

[Weiterlesen…]

Ukraine: Der Finger am Abzug der Medienwaffen

Schwarzer Tag für die Politik (F: ARD)

Ein ziemlich martialischer Titel, geprägt vom Tag des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine. Aber wann, wenn nicht heute, sollte ein friedensverwöhnter Boomer sonst in sein Internet-Tagebuch schreiben? Schließlich wird scharf geschossen, real und medial.

[Weiterlesen…]

Mediale Erschöpfung – ein Hoffnungsbooster

Einfach mal platt sein (Foto: Shutterstock)

Wenn Sie hier nur reinschauen, weil Sie das Foto niedlich finden, dann ist das auch in Ordnung. Dieser Text wirbt für dosierte Pausen beim Sorgen machen und Tiefschürfen. Als Therapie gegen allgemeine mediale Erschöpfung.

[Weiterlesen…]

Journalismus der Zukunft: radikal metamedial

Auch schön: Beobachtung der dritten Art

Was tun im Blog-Down? Am besten einmal die Perspektiven sortieren. Herausgekommen sind ein paar geordnete Beobachtungen zur Radikalisierung des Journalismus.

[Weiterlesen…]

Werte im Wandel: Aussagen und Ansagen

Froher Frust – Weihnachtspost 2020

Man muss dieses Jahr nicht verstehen – nur überstehen. 2020 wurde extrem gestritten, vor allem um den Glauben an die Fakten und den Gehorsam gegenüber dem Gemeinwohl. Eine verunsicherte Gesellschaft fordert beweisbare Aussagen und klaren Ansagen. Daher basiert der Journalismus der Zukunft auf Evidenz und Moral. Ein Deutungsversuch zum Wertewandel in den Medien.

[Weiterlesen…]

Wir bleiben in Kontakt!

Tote Lose – Bremer Freimarkt 2020

Herzlich Willkommen im Lockdown! Auf dem Bild sehen ein wir vergittertes Vergnügen, eine leere Kasse und die Bremer Stadtmusikanten vor grauem Himmel. Vor allem fällt auf, was auf dem Bild fehlt: Menschen. Wie bleiben wir in Kontakt?

[Weiterlesen…]

Typische Haltung: Journalistin und Aktivistin

Journalistin attackiert Bürgermeister (Il Gazzettino)

Journalistische Arbeit und politischer Kampf in Personalunion. Kann das gut gehen? Petra Reski meint: Ja. Sie berichtet kritisch über die Verhältnisse in Venedig und bewirbt sich gleichzeitig als Kandidatin  bei den dortigen Kommunalwahlen. Das gab Ärger. Typisch.

[Weiterlesen…]

Sommer im Weltlabor Venedig

Via Garibaldi in der Hauptsaison 2020

Venedig war schon immer der beste Ort, um den Wandel der Welt zu beobachten. Jetzt, in „Coronazeiten“, scheint hier alles möglich und nichts gewiss. Beim Urlaub in der Krise entstehen schaurig-schöne Perspektiven banger Hoffnung auf die Zukunft.

[Weiterlesen…]